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„Wie gestaltet man einen professionellen Hintergrund für Online-Meetings?“- diese Frage wurde mir als Rednerin und Public Speaking Expertin für die digitale Bühne schon häufig gestellt.
Im weiteren Verlauf erfährst du 4 entscheidende Faktoren, um den richtigen Hintergrund für ein Online-Meeting zu gestalten und so dein Online-Charisma glänzen zu lassen:
1. Wähle einen neutralen Hintergrund beim Online Meeting
Ich rate dir zu einem neutralen und einfarbigen Hintergrund, der nicht von dir ablenkt.
Bei einer von mir erstellten Umfrage auf Linkedin, gaben 61 % an, genau solch einen neutralen, nicht ablenkenden Hintergrund zu bevorzugen.
Deine Kleidung sollte eine Komplementär-Farbe zum Hintergrund sein. Weiße Wand – dunkle Kleidung und dunkle Wand – helle Kleidung. Eine weiße Wand gibt es mit Sicherheit auch bei dir.
2. Passe das Thema des Hintergrundes dem Gesprächs- oder Redethema des Online-Meetings an!
In Online-Meetings oder bei Online-Präsentationen sehe ich oft Gegenstände und Motive im Hintergrund, die nicht mit dem Gesprächs- oder Rede-Thema harmonieren. z.B. sieht man oft vollgefüllte Bücherregale. Das lenkt vom Gesprächsverlauf und vom Teilnehmer ab. Der Gesprächspartner auf der anderen Seite beschäftigt sich mehr mit den Details im Background, als zuzuhören. Dadurch gehen manchmal wichtige Informationen verloren.
Mit einem perfekt ausgewählten Hintergrundthema stimmst du dein Gegenüber auf den Content ein und lenkst die Aufmerksamkeit auf den wichtigen Kern.
Du kannst auch dezent ein bis zwei Gegenstände zeigen, die deine Persönlichkeit unterstreichen, z.B. dein Lieblingsbuch, ein Familienfoto, ein Bild. Diese können eine einladende Atmosphäre schaffen und das Gespräch anregen. So zeige ich im Hintergund manchmal eine Lampe, die ein einladendes, warmes Licht erzeugt oder eine Medaille von einem Speaker-Wettbewerb.
Doch sei dir bewusst: die Gegenstände, die du in deinem Hintergrund zeigst, sind immer eine Reflektion auf dich. Deine ZuhörerInnen beschäftigen sich damit. Wähle mit Bedacht deine Gegenstände aus, denn sie werden stark von deinem Gegenüber wahr genommen und sagen viel über dich aus.
3. Verwende virtuelle Hintergründe bei Videokonferenzen unbedingt mit Green Screen!
Virtuelle Hintergründe, wie beispielsweise eine um sich drehende Erdkugel, die Golden Gate Bridge, werden bei Online-Konferenzen gerne eingesetzt, um die Aufmerksamkeit zu erregen. Doch sie lenken ebenfalls viel zu von dir als Gesprächspartner ab. Noch dazu beherzigen viele nicht, dass sie für einen virtuellen Hintergrund eine Green Screen benötigen, damit die Ansicht professionell wirkt.
So gaben 30 % bei der Linkedin Umfrage an, solche virtuellen Hintergründe zu bevorzugen, jedoch nur 13 % davon verwenden eine dahinterliegende Green-Screen Technik. Das Problem: ohne professionelles GreenScreen verschwinden die Körperkonturen im virtuellen Hintergrund. Das wirkt eigenartig und irritierend.
Wenn Du einen virtuellen Hintergrund verwenden möchtest, arbeite mit einer Green Screen als Untergrund. Den grünen Hintergrund eines Green Screens kannst du erstklassig als virtuelles Bild animieren. Wichtig ist, dass dieses Bild nie die Farbe des Screens haben sollte. Ich habe so manche Videos mit einer grünen Wand hinter mir aufgenommen. Danach konnte ich diese grüne Wand durch ein beliebiges Bild ersetzen.
Es existieren portable Greenscreens oder auch einfarbige Roll-ups in Gold, Silber, Blau oder Weiß, die du ganz schnell ortsunabhängig und mobil nutzen kannst. Wenn du auf Geschäftsreisen bist, hast du damit immer eine exzellente Lösung parat.
4. Weichgezeichneten Hintergründe als Ausnahmelösung!
Vor Kurzem kam die Frage bei einem meiner „Rocke die digitale Bühne“-Trainings auf: „Frau Bauer, was halten Sie von diesen milchigen Hintergründen?“
Gemeint sind Hintergründe, die unscharf sind, bzw. weichgezeichnet werden. Das lässt sich leicht bei Videomeeting-Anbietern wie „Zoom“ in den Videoeinstellungen auswählen. Meistens wird diese Hintergrundeinstellung gewählt, wenn es sich um einen Raum voller Möbel oder eher unruhigen Ort handelt. Auch hier tendieren die Körperkonturen, im Hintergrund zu verschwinden. Ich rate Dir dazu, eine neutrale, einfarbige Wand im Raum zu suchen und diese als Hintergrund zu nutzen. Falls sich solch eine Wand nicht finden lässt, dann ist dieser weichgezeichnete Hintergrund eine Ausnahmelösung.
Fazit: Du stehst als RednerIn im Mittelpunkt, nicht dein Hintergrund. Richte dir einen neutralen, einfarbigen und von dir nicht ablenkenden Hintergrund ein.
Ein bis zwei spezielle Gegenstände oder eine schöne Lampe tragen zur persönlichen Note und zu einer einladenden Stimmung bei. Aber sie sollten nicht von dir ablenken.
Einen neutralen und einfarbigen Hintergrund kann man in jedem Zimmer leicht herbeizaubern bzw. hilft dir im Notfall ein portables einfarbiges Roll-Up.
Du möchtest dein Online-Charisma boosten und professionell in Video-Meetings und Webinaren glänzen. Kontaktiere mich gerne. Ich biete 1:1 und Gruppentrainings und inspiriere auch gerne mit Keynote-Reden.
Herzlichen Gruß
Danja Bauer
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